Nachtrag 05.08.2018 Fahrtengruppe Stamm St.Jörg
Fahrtenblog #6
“Faulsein ist wunderschön”
Mal wieder zu spät, doch die Faulheit siegte – Tschuldigung.
Schon als sie erwachten merkten sie, dass heute etwas anders war. Niemand weckte, kein reges Treiben und die Sonne stand bereits hoch am Himmel. Was war denn da los – auf einmal die Erkenntnis: heute war frei – Entspannungstag.
Wir begannen den Tag mit einem ausgedehnten Frühstück, selbstgepflückten Blaubeeren und gutem Käse, immernoch aus dem Hause Argentina. Danach ging jeder seinem eigenem Wohlbefinden nach. Auf dem Programm stand ein erfrischendes Bad im Bach, in der Sonne dösen, Wäsche waschen, Mani- bzw. Pediküre, lesen, Gitarre spielen, massieren, sich in archaische Feuerkunst üben oder Spaziergänge unternehmen. Um uns von den anstrengenden Tätigkeiten zu erholen folgte um 16 Uhr ein warmes “Mittagessen”, welches unsere Mägen füllte und uns Kraft für den weiteren Verlauf des Tages gab. Einige widmeten sich auch der Herstellung feinster kulinarischer Köstlichkeiten, wie zum Beispiel einem deliziösen Körnerbrot aus dem selbstgebauten Backofen, einer äußerst schmackhaften Blaubeermarmelade und den fast schon genialen und nun schon le-gen-dä-ren Fladen. Auf die Blueberry-Jam-session folgten nun musikalische Jam-sessions, die von altbekannten Pfadiliedern bis hin zu Feine Sahne Fischfilet reichten. So langsam neigte sich der anstrengende Tag dem Ende zu und die frischen, noch warmen Fladen wurden zum Abendessen verspeist. Nun folgten noch (ausnahmsweise) schlechte Wortwitze und eine Vorsleserunde mit spannender DDR-Geschichte, während wir darauf warteten, dass das Brot fertig wurde. Danach legten wir uns alle völlig erschöpft in die Kohten.
Sankt Jörg: Stinkfaul in der Sonne zu liegen, Kreuzworträtsel auf dem Bauch
Wunderbar!
Endlich können sich auch die Nerven der Leserschaft etwas erholen.
in diesem Sinne frei nach Feine Sahne Fischfilet “Weit Hinaus”
” Ich sitze hier mit Freunden und fühle mich so wohl,
was es umso schöner macht es liegt nicht nur am Fladenbrot.
So vertraut und etwas stinkend- ach, was finde ich das schön,
mit diesen Menschen hier, kann es ewig so weitergehn`.”
” Ich genieße diese Zeit und speicher`all das ab,
was es umso schöner macht
das Ganze gibt mir verdammt viel Kraft.
Das hier gebe ich nicht mehr her, das ist einfach wunderschön,
heute Nacht werden wir lachend um die Kosten ziehn`.”
um die KOHTEN! ziehen
Wir freuen uns schon den ganzen Tag auf eure abendlichen Berichte und lesen sie uns vor! VIELEN DANK, dass wir aus der Ferne mitleben dürfen! Weiter Gut Pfad!!