11.08.2018 Fahrtengruppe Stamm Einhorn
Fahrtenblog #10
Nach einer ruhigen Biwak-Nacht sind wir recht früh in See gestochen. Zum Frühstück haben wir uns Pudding im Boot vom Trangia gegönnt!
Gegen Mittag mussten wir das Fundament einer Brücke die sich grad im Bau befindet umtragen. Danach hat der Fluss an Fahrt aufgenommen. Das Babo-Kanu (Laura, Annika und Philip) ist leider an einer Stromschnelle gekentert. Trotz leicht aufkommender Panik (und Packsäcken) haben wir kaum Verluste zu melden: bis auf zwei Päckchen Tee und einem Löffel ist noch alles da.
Uns geht es gut, da das Wasser nur eineinhalb Meter tief war und wir Schwimmwesten getragen haben.
Die restlichen Streckenabschnitte waren dagegen ja zum Glück ruhig genug für ein ordentliches Frühstück.
Danach suchten wir uns zum trocknen, kochen und ausruhen einen schönen Lagerplatz. Dank der Gastfreundlichkeit einer einheimischen Bauernfamilie und einem Dorfladen konnten wir uns reichlich eindecken – jetzt wird nur noch geschlafen!
Das klingt beeindruckend und für uns Leser Eurer Abenteuer erfreulich. Wer Fundamente von Brücken umhertragen kann, kentert, auftaucht und weiterrudert, die Fähigkeit besitzt sich mit der eingeborenen Bevölkerung zielführend zu verständigen und so zum gemeinsamen Wohlbefinden beizutragen – um den mache ich mir nicht die geringsten Sorgen! Wünsche Euch weiterhin eine gute Fahrt! Angelika