02.08.2018 Fahrtengruppe Burg

Fahrtenblog #2

Nach einer sehr regnerischen Nacht wurden wir morgens von einer wundervollen warmen Sonne und einer blöden Kuh🐮 geweckt. Gegen Spätvormittag begann unsere Fahrtengruppe erstmal die feuchten Dinge aufzuhängen und zu frühstücken. Als wir unseren Verdauungsschlaf gehalten hatten und die Kohte fast trocken war packten wir unser Zeug zusammen und machten uns auf den Weg. Bereits nach 5 Minuten begann Skipper Scherzhaft zu stöhnen und fragte, wann wir denn endlich ankommen würden, Jack stimmte schnell mit ein. Unser erstes Ziel war die Schlucht Cheia-irgendwas auf rumänisch:), die bekannteste Schlucht Rumäniens. Dort angekommen bemerkte Jack allerdings, dass einer seiner Wechselschuhe verloren gegangen waren. So liefen Nano und Jack den Berg wieder hoch und der Rest hatte eine unfreiwillige Pause, die jedoch gerne angenommen wurde. Mit wundervoller Umgebung und einer sehr entspannten Pause begannen wir den Weg durch die Schlucht, wo wir auch später zu Mittag aßen. Teils belustigt, teils angeekelt liefen die restlichen Besucher an uns vorbei, da wir ohne Schamgefühl die Gelegenheit nutzten, um uns und unsere Klamotten von den Strapazen der vorherigen Tage zu reinigen. Aufgewärmt von der 35°C heißen Sonne begannen wir unser Tagesziel anzusteuern. Nun begann vorraussichtlich einer der härtesten Abschnitte unserer 2 wöchigen Großfahrt, was ca. 300 Höhenmeter auf sehr kurzer Strecke bedeutet auf einem Untergrund, der für Steigeisen gerade recht gewesen wäre. Es war ein sehr scheißtrebender und tränenreicher Aufstieg, den wir jedoch mit einem tollen Gruppenzusammenhalt meisterten; ein einhalb Stunden später hatten wir den Gipfel über der Schlucht erreicht und hatten einen atemberaubenden Ausblick. Dort bauten wir unsere Kohte auf und schauten -während Skipper und Nano kochten- gespannt das näherziehende Gewitter an, das sich bedrohlich über uns zusammenbraute. Nach dem Abendessen starteten wir eine Singstunde, welche jedoch nach wenigen Liedern abgebrochen wurde, da die Hälfte der Gruppe während des Singens eingeschlafen war. Somit endete unser Tag gegen frühe 22:00 Uhr nach einem sehr anstrengenden Tag.

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